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Jedes Tier ist ein Individuum
Eine mobile Tierphysiotherapie und Tierheilpraxis bedeutet zunächst einmal, dass ich zu Ihnen nach Hause komme. Die Behandlung findet im gewohnten Umfeld statt, wodurch sich der Stress für den tierischen Patienten reduziert. Meine Mobilität ist immer auch für Zweibeiner gut, die selbst weniger mobil (kein Auto) sind, deren Tiere sich so gar nicht mit einer Transportbox anfreunden können, Auto fahren an sich nicht mögen oder schlicht nicht in ein Auto passen.
In meiner Praxis, behandele ich hauptsächlich Hunde, Katzen und Pferde. Dank meiner Nähe zur Nutztierhaltung wage ich mich auch an Rinder, Schweine und Geflügel sofern sie eine Behandlung zulassen.
Im Prinzip hängen Lebensumfeld, Körperfunktionen und -reaktionen immer miteinander zusammen und sollten auch im Zusammenhang betrachtet werden. Eine Kombination von Tierphysiotherapie und Tierheilpraxis kann dabei von großem Vorteil sein, da Kentnisse aus beiden Fachgebieten verfügbar sind, um für eine optimale Behandlung zu sorgen.
Die inhaltlichen Praxisschwerpunkte orientieren sich an den häufigsten Erkrankungen unserer Vierbeiner in der heutigen Zeit. Dabei lege ich Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise und bewerte jeden Fall ganz individuell.
Im besten Fall fängt alles mit Nahrungsaufnahme an und hört mit Kotabsatz auf. Aber so einfach ist es manchmal nicht. Durchfall, Erbrechen, Flatulenzen sind nur einige Symptome, die anzeigen das etwas nicht stimmt. Ob kurz und akut oder chronisch, beides bedarf einer genauen Untersuchung und Analyse, um den richtigen Behandlungsansatz zu wählen. Dieser ist so individuell wie Ihr Tier uns soll so nachhaltig wie möglich sein.
Kennen Sie das: Ihr Tier erkrankt häufig oder erholt sich nur schlecht, Ihr Tier und Sie müssen sich laufend mit Parasiten herumärgern, Ihr Tier hat Juckreiz, Hautprobleme und kratzt sich ständig. Diese Phänome können u.a. Ausdruck eines aus der Balance geratenen Immunsystems sein. Die Ursachen sind vielfältig. Häufig beginnen aber Probleme mit einer gestörten Darmgesundheit, denn wie wir heute wissen ist ca. 75% des Immunssystems im Darm "zu Hause". Deshalb liegt hier ein Fokus sowohl in Anamnese, Diagnostik und Behandlung.
Allergien sind meist Anzeichen eines überbordenden Immunsystems und können unterschiedlichster Natur sein. Manchmal sind Milben oder Flöhe die Auslöser und manchmal Futtermittel, die plötzlich nicht mehr vertragen werden. Auslöser zu eleminieren ist eine Möglichkeit und oft eine Herausforderung an sich. Zusätzlich kann man auch hier mit der Förderung der Darmgesundheit und immunmodulierenden Therapien nachhaltige Erfolge erzielen und den Leidendsdruck der Tiere erheblich senken .
Atmung ist ein essentieller Vorgang, der Leben erst möglich macht. Eine Einschränkung der Atmung bedeutet auch immer Einbußen bei Leistung und Lebensqualität. Chronische Erkrankungen der Atemwege, z.B. bedingt durch züchterische Aspekte (Hunde- und Katzenplattnasen) oder bedingt durch das Lebensumfeld (Rauch, Staub, Feuchtigkeit...) sind auf dem Vormarsch. Deshalb liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen mit dem Ziel Beschwerden zu lindern und langfristig eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.
Die meisten unserer Heimtiere sind keine Faultiere und gern in Bewegung. Dabei müssen Knochen/ Gelenke, Muskeln, Sehnen/ Bänder und Nerven perfekt aufeinander abgestimmt funktionieren. Knirscht es bei einem Rädchen im Getriebe hat das meist Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat und das Tierverhalten. So führt z.B. ein Problem in der Schulter zu einer Hinterhandlahmheit oder die Blockade eines Halswirbels zu plötzlichen Schwierigkeiten bei Leinenführigkeit oder Rittigkeit. Hier gilt es mit viel händischem Einfühlungsvermögen und Ausdauer das Problem anzugehen. Wichtig: Immer die individuellen Grenzen des Tieres respektieren, sonst geht Vertrauen schnell verloren!
Geriatrie kann allgemein mit Altersheilkunde übersetzt werden. Im Laufe eines Lebens kommt es zwangsläufig zu "Abnutzungserschneinungen" und damit zum Nachlassen körperlicher Funktionen. Um unseren Tieren so lang wie möglich ein lebenswertes Leben zu schenken, sollte es Ziel sein, nachlassende Organsysteme so gut es geht zu unterstützen und Schmerzen auf ein Minimum zu reduzieren. Eine regelmäßige Betreuung mit einer sich anpassenden Therapie sind das A & O, denn altern ist ein über die Zeit degenerativer aber variierender Prozess und jedes Tier altert anders.
Jedes Tier braucht nach einer Erkrankung Zeit um zu genesen. Diesen Rekonvaleszenzprozess kann man auf körperlicher und mentaler Ebene therapeutisch unterstützen. Damit die Heilung gut und schnell verläuft können z.B. physiotherapeutische Maßnahmen nach einer OP helfen Muskeln wieder aufzubauen, Schonhaltungen zu korrigieren und dem Tier Beweglichkeit zurückzugeben. Akupunktur und Phytotherapie bieten sehr gute Möglichkeiten für Stressabbau, Schmerzlinderung und Traumatabehandlung z.B. nach einem Unfall.
Kontakt: Tel: 0174 5311297, Email: tierindividuell@web.de, Kontaktformular: hier
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